Das modernste Monopoly setzt auf Technik
Die Grundregeln bei Monopoly Ultra Banking sind gleich geblieben. Mehrere Spieler kaufen Straßen, bauen Häuser darauf und versuchen andere Spieler in den finanziellen Ruin zu treiben. Wer am Ende das meiste Geld erwirtschaftet hat, gewinnt das Spiel. Vorhanden sind also ganz normale Spielfiguren und Häuser. Auch das Spielbrett ist wie gehabt 50×50 cm groß. Es liegt auch eine deutsche Anleitung im Paket.
Anders als beim klassischen Monoploy, wird hier nicht mit Bargeld, sondern mit Geldkarten gespielt. Diese werden am Anfang mit einem Standardbetrag aufgeladen. Der elektronische Ultra Banker verwaltet die Geldbeträge der Spieler. Wird eine Aktion im Spiel durchgeführt, muss der jeweilige Spieler seine Karte durch den Apparat ziehen. Dadurch werden Geldbeträge ab- oder zugebucht. Der Apparat zeigt visuelle wie akustische Anweisungen. Für den Ultra Banker benötigt man übrigens 3 AAA Batterien, welche nicht im Lieferumfang enthalten sind.
Auf Bahnhöfe wird in diesem Spiel verzichtet. Stattdessen gibt es zahlreiche Ereignisfelder. Ereigniskarten werden ebenfalls elektronisch eingelesen, danach wird die Handlung ausgeführt. Auch Springfelder sind jetzt vorhanden, wo ein Spieler gehen einen geringen Betrag sich rückwärts auf ein beliebiges Feld setzen lassen kann.
Das Spielfeld ist wie gehabt aus fester Pappe. Die Häuser sind aus Plastik, sie sehen etwas anders aus als in der klassischen Variante. Leider sind die Spielfiguren auch aus Plastik, daran kann ich mich als Liebhaber des klassischen Monopolys nur schwer gewöhnen.
Das Ultra Banking Monopoly macht großen Spaß! Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Spiel wurde gut umgesetzt. Ich finde, man kann ein Spiel schneller durchspielen. Rechnen oder Scheine tauschen muss man hier auch nicht mehr. Ich finde diese Version toll und würde sie auch guten Freunden weiterempfehlen.
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